Das Leben ist ein Film.
Ein Konzertrückblick
7./8./ 15. November im Kursaal Bad Abbach und im Wolfgangsaal (Domspatzen) Regensburg
Begleitet von der Heart Chor Band
Der Mangel an männlichen Vorbildern veranlasst das Bildungsministerium dazu, einen Lehrfilm zum Thema Männlichkeit in Auftrag zu geben – und der Heart Chor schreibt das Drehbuch. In unserem Projekt Das Leben ist ein Film war dies die Rahmenhandlung, die das Programm aus Filmmelodien und Songs umspannte.
Männlichkeit und dann?
Dabei gingen wir mit den Flintstones gleich bis in die Steinzeit zurück, mit Ben Hur ins alte Rom, über die Minne mit Lion Heart ins Mittelalter, um mit 1492 bei der Entdeckung Amerikas zu landen. Dort verweilten wir kurz mit "Colors of the Wind" aus Pocahontas, um dann mit den Glorreichen Sieben in den Wilden Westen aufzubrechen. Mit Spiel mir das Lied vom Tod beweinten wir vermeintlich tote Cowboys, die jedoch von Winnetou wiederbelebt wurden. Nach einem Blick auf diese historischen Männlichkeitsentwürfe ging es dann in die Neuzeit, aber auch hier fand sich vom Gentleman à la Casablanca über James Bond bis zum herkömmlichen Ehemann kein klares Idealbild. Und so schlossen wir mit "If you want to sing out", dass doch jeder nach seiner Façon leben sollte.
Filmscores als Heart Chor Originale
Das Besondere war vor allem, dass Markus Dankesreiter viele Filmscores (Instrumentalstücke) in Chorarrangements verwandelte – und wir bei diesem Projekt unsere Stimmen besonders als Instrumente einsetzen konnten.
Die Schauspieler*innen kamen allesamt aus unserem Chor und waren: Martin Dausch, Christine Kammhuber, Hubert Zölch, Karin Hirmer, Bea Szabo, Nina und Max Müschenborn, Klaus Döllinger, Peter Burkes und Regina Lehner. Ein Tango - vorgetragen von Martin Dausch an der Gitarre - wurde getanzt von Helga Zahn und Klaus Döllinger